Die Gesundheit ist unser höchstes Gut - wir sollten sie durch Elektrosmog nicht unnötig belasten.
Ich habe hier mal die 8 häufigsten Fragen und Antworten zum Thema Elektrosmog zusammengestellt.
Was ist Elektrosmog? (Definition)
Elektrosmog entsteht durch technisch erzeugte (künstliche) elektrische, magnetische und elektromagnetische Felder (z.B. Haus- und Netzstrom, Bahnstrom, Flugradar, TETRA-Funk, Mobilfunk, WLAN, Bluetooth).
Kann Elektrosmog der menschlichen Gesundheit schaden?
Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen seit vielen Jahren immer deutlicher auf, dass Elektrosmog gravierende Störungen des vegetativen, kognitiven, hormonellen und immunologischen Systems beim Menschen bewirken kann. Die wissenschaftlichen und fachärztlichen Hinweise auf eine erhöhte Durchlässigkeit der Blut-Hirn-Schranke beim Menschen nehmen ebenfalls zu. Umweltmediziner, Wissenschaftler, Fachärzte von Spezialkliniken und Baubiologen können mittlerweile messtechnisch und fachlaborseitig die negativen Auswirkungen von Elektrosmog auf die menschliche Gesundheit nachweisen. Umfassende Reduzierungsmaßnahmen von Elektrosmog führen bei vielen Betroffenen (Elektrohypersensiblen) zur Abschwächung von Symptomen, was auch im Praxisalltag eines Baubiologen eine immer größere Rolle spielt. Offizielle Zahlen (Bundesamt für Strahlenschutz) beziffern den Umfang an Betroffenen in Deutschland mit weit über 7 Millionen Menschen (Elektrohypersensibilität). Europaweit sollen es bereits über 50 Millionen Betroffene (Elektrohypersensibilität) sein. Inoffizielle (Wissenschaftler, Umweltärzte, Fachkliniken, Baubiologen) Zahlen sprechen von ca. 20% der Bevölkerung, von der ein Großteil die vorhandenen Symptome nicht bzw. noch nicht dem Elektrosmog zuordnen. Elektrohypersensibilität ist aus meinem Erkenntnisstand HEILBAR/REDUZIERBA
Welche Symptome können bei zu viel Elektrosmog auftreten
Einen umfassenden Einblick in den wissenschaftlichen Erkenntnisstand gibt u.a. die „EUROPAEM EMF-Leitlinie 2016“, die Fachärzten, Therapeuten und Heilpraktikern einen Therapieansatz zum Umgang mit dieser gesundheitlichen Herausforderung bietet. Es werden folgende Symptome der Elektrohypersensibilität u.a. mittlerweile zugeordnet: Antriebsstörungen, Schlafstörungen, innere Unruhe und Nervosität, Gedächtnis- und Konzentrations-schwierigkeiten, Bluthochdruck, Müdigkeit und Erschöpfungszustände, Kopfschmerzen, Sehstörungen, Ohrgeräusche, Angst- und Panikattacken, depressive Verstimmungen, Herzfunktionsstörungen, Tinnitus, grippale Symptome, Magen-Darm-Störungen, Infektanfälligkeit (Schwächung des Immunsystems), Lymphknotenschwellung, Gelenk- und Gliederschmerzen, Nerven- und Weichteilschmerzen, Taubheits- und Kribbelgefühl, Allergien (= Immunschwächung) u.v.m..
Welche Auswirkungen kann Elektrosmog im Schlafzimmer haben?
Der menschliche Körper soll sich im Schlaf erholen, regenerieren und entgiften. Dafür braucht es ein gesundes, elektrosmog- und schadstoffarmes Umfeld. Elektrosmog stört diese erholenden, regenerierenden und entgiftenden Vorgänge im menschliche Körper und sollte deshalb am Schlafplatz auf ein Mindestmaß minimiert werden. Andernfalls können sich die oben, genannten Symptome über kurz oder lang einstellen. Umwelterkrankungen treten oft mit einem zeitlichen Verzug zur Schaffung der Verursacherquelle auf, da das Immunsystem noch eine Zeit lang den Belastungen standhalten kann.
WLAN gehört zu den hochfrequenten Funktechnologien und gehört damit zum hochfrequenten Elektrosmog. Es stört mit seiner 10-Hertz-Technologie erheblich das Bioelektrische Informations-system des Menschen. Moderne WLAN-Router nutzen bis zu 3 Kanäle und erreichen teilweise erhebliche Strahlungsdichten (> 50.000 μW/m²). Die Bundesärztekammer empfiehlt eine Maximalbelastung von 1.000 μW/m² für den Menschen, wir Baubiologen sind da noch deutlich strenger. Es geht um die Gesunderhaltung von Menschen und das dauerhaft.
JA und je nach Anwendung und Standortbedingungen sogar sehr erheblichen. Moderne Smartphones sind universell nutzbar und oft sehr leistungsfähig. Ihre Strahlungsdichte erreicht unter schlechten Standortbedingungen (z.B. im Auto, im Keller, hinter modernen Fenstern/Glasfassaden, mit größerem Abstand zu Mobilfunkmasten, usw.) teilweise Werte nahe denen einer modernen Mobilfunksender-anlage (Mobilfunkmast). Die Strahlungsdichte ist messbar und bei Messaufträgen immer wieder sehr ernüchternd für Betroffene. Die Mobilfunktechnologie ist eine RISIKOTECHNOLOGIE und hat NICHTS in Kinderhänden zu suchen, da die Folgen aus heutiger Sicht bereits zu erahnen aber noch nicht ausreichend, wissenschaftlich bewiesen sind. Die Mobilfunktechnologie wurde im Mai 2011 von der WHO als „möglicherweise krebserregend (Gruppe 2B = PCP, Lindan…)“ eingestuft.
Elektrohypersensibilität bezeichnet die erhöhte Empfindlichkeit mancher Menschen gegenüber elektrischen, magnetischen und/oder elektromagnetischen Feldern. Jeder Mensch ist elektrosensibel! Es gibt mittlerweile umfassende Erkenntnisse (z.B. EUROPAEM EMF-Leitlinie 2016“, www.diagnosefunk-org usw.) zur Existenz und den Symptomen dieser gesundheitlichen Herausforderung. In Schweden gilt EHS als anerkannte Krankheit. Aus meiner Sicht handelt es sich bei EHS um eine starke Immunschwächung, deren Ursache es bei Betroffenen zu finden und zu neutralisieren gilt. Eine anschließende Immunstärkung, ein Ausgleich der Mineralstoff-, Vitamin-, Aminosäuren- und Enzymverluste können neben ausreichender Bewegung und ganzheitlicher Betreuung zur Reduzierung der Symptome beitragen. Parallel dazu muss eine Reduzierung der Umweltstressoren erfolgen. Die Elektrohypersensibilität ist aus eigener Erfahrung heilbar.
Die „EUROPAEM EMF-Leitlinie 2016 zur Prävention, Diagnostik und Therapie EMF-bedingter Beschwerden und Krankheiten“ gibt schon erste Einblicke in den Stand der Wissenschaften zu den schädigenen Wirkungen von Elektrosmog. Die Dauerbelastungen zeigen so gravierende Folgen auf, dass bereits höchste, politische Gremien sich damit befassen müssen. Alleine in Deutschland gibt es offiziell über 7 Millionen (Bundesamt für Strahlenschutz) Menschen, deren Immunsystem Elektrosmog nicht mehr kompensieren kann und so zu schwersten, gesundheitlichen Folgeerscheinungen führt. Der starke Anstieg der offiziellen Zahlen Betroffener von 2006 bis 2014 zeigt auf, dass es jeden Tag in unserem Land statistisch ca. 1.000 neue Fälle von Elektrohypersensibilität gibt. Aber die wissenschaftlichen Erkenntnisse gehen noch viel weiter und zeigen Zusammenhänge von Elektrosmog-Dauerbelastungen mit chronischen Multisystemerkrankungen, Leukämie, Unfruchtbarkeit, Alzheimer-Erkrankungen, Krebs, Autismus, Hyperaktivität, nachlassender Immunfunktion, neurologischen Erkrankungen, Demenz, Parkinson, Öffnung der Blut-Hirn-Schranke, neurodegenerative Erkrankungen, Kreislauferkrankungen, Bluthochdruck und vielem mehr auf.
ELEKTROSMOG ist messbar und fast immer reduzierbar. Ihre Gesundheit wird es Ihnen danken.
Felder, Wellen, Strahlung (u.a. Elektrosmog)
Moderne Messtechnik hilft bei der Messung, Analyse und Bewertung von elektrischen und magnetischen Wechselfeldern, hochfrequenten, elektromagnetischen Wellen, Elektrostatik, Magnetostatik, Radioaktivität und Schallwellen.
Elektrosmog in der Großstadt
Elektrosmog kann die unterschiedlichsten Ursachen haben z.B. Überlandleitungen, Erdkabel, Mobilfunksendemasten, WLAN-Router, Niedervoltbeleuchtung, Straßenbahnen, elektrifizierte Bahntrassen, Lampen, Verteilerleisten, Elektroherde, …. . Vorteil: Elektrosmog ist messbar.
Elektrosmog in der Wohnung
In über 90 Prozent der Fälle sind die Verursacher direkt im Wohnraum zu finden wie z.B. Heizdecken, Wasserbetten, Verteilerleisten, Lampen, elektrische Fußbodenheizung, Elektroinstallation in Leichtbauwänden, WLAN, DECT-Telefone, usw...
Erstbesuch eines baubiologischen Messtechnikers bei Ihnen
ca. 60 Minuten vor Ort bei Ihnen-
Erstgespräch zur Klärung Ihrer Fragestellungen (Symptome, Hinweise, Verdacht)
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Begehung Ihrer Wohnung/Ihres Hauses/Ihres Arbeitsplatzes
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Sichtung der baulichen und Umgebungssituation (z.B. Mobilfunkmasten, Hochspannungsleitungen, mögliche Schadstoffquellen) zur Festlegung der messtechnischen Vorgehensweise bei einem Messbesuch
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Erste Prüfung der baulichen Situation
in Bezug auf den Schadenfall -
Erste Empfehlungen, inklusive Kurzbericht